Um die behördlichen Anlaufstellen in Grenznähe zu entlasten, besteht aktuell die Notwendigkeit, Warteräume für Asylsuchende einzurichten. Der Bund wird daher in enger Abstimmung mit Bayern Warteräume einrichten.
Zur Auswahl der Standorte haben in den vergangenen Tagen Teams aus Spezialisten des Deutschen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerkes verschiedene Orte in Bayern erkundet. Besonders im Fokus waren dabei Standorte der Bundeswehr, weil dort die Möglichkeit besteht, solche Warteräume an die bereits vorhandene Infrastruktur anzuschließen. Die Wahl für einen ersten Wartebereich ist daher auf die Gäubodenkaserne in Feldkirchen bei Straubing gefallen. Ein weiterer soll der Fliegerhorst Erding sein. Der Warteraum Feldkirchen hat am 20.09. die ersten Asylsuchenden aufgenommen und wird im Laufe dieser Woche auf die volle Kapazität erweitert.
Dies wird unter anderem von der Fachgruppe Infrastruktur aus Günzburg durchgeführt. Um diese personell zu Unterstützen, sind heute früh auch zwei Helfer unseres Ortsverbandes nach Niederbayern gefahren. Sie werden vorausschchtlich bis Freitag dort sein.
Unterstützung des THW im Auftrag des Bundesinnenministeriums
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