An diesem Wochenende wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am ersten Tag die theoretischen Ausbildungsinhalte vermittelt, die sie am zweiten Tag im praktischen Teil anwenden mussten. Bei der praktischen Ausbildung wurden Gerätekunde, Gewöhnungsübungen mit dem Atemschutzgerät, eine umfangreiche Belastungsübung in der Natur und das Retten einer Person aus einem Radlader durchgeführt. Zum Abschluss des zweiten Tages und somit Ende des ersten Ausbildungsteiles war eine anspruchsvolle Einsatzübung geboten. In einem in der Fahrzeughalle angelegten Übungs-Parcours mussten die Teilnehmertrupps mehrere Aufgaben, wie an- und ablegen des Atemschutzgerätes, Überwinden einer Engstelle durch Freisägen von Eisenrohren, Passieren von Engstellen im Kriechgang sowie das Retten einer verletzten Person unter einsatzrealistischen Voraussetzungen, bewältigen. Zusätzlich erschwert wurden diese Aufgaben durch eine verdunkelte und vernebelte Fahrzeughalle. Im Übungs-Parcours wurden dadurch die gelernten Einzelübungen (wie z.B. Teamarbeit, Engstellen passieren, Treppen richtig besteigen, Arbeiten und Personenrettung unter Atemschutz) zusammengefügt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vom ersten Teil der Ausbildung sehr angetan, auch wenn es ein eher anstrengendes Wochenende war.
In zwei Wochen stehen im zweiten Teil der Atemschutzausbildung noch die theoretische Prüfung und die Begehung der Atemschutzübungsanlage der Feuerwehr Kaufbeuren als praktische Prüfung an.
Die Ausbildung wurde von den Bereichsausbildern Atemschutz Matthias Winkler, Markus Prochaska und Benjamin Scharpf durchgeführt, begleitet und unterstützt wurden sie von Renate Baumann, Kerstin Sirch, Reinhard Sirch, Andreas Bertele, Micheal Settele und Alexander Werner.